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- Geschrieben von: Heike Rüdinger
- Kategorie: Kreisverband
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Kreisausflug Mystischer Harz
von Sonntag, 05.08., bis Mittwoch, 08.05.2024.
Hier gibt es den Bericht mit Fotos (pdf).
Guten Morgen, endlich ist es wieder soweit,
die LandFrauen vom Kreis Heidelberg-Sinsheim sind auf großer Fahrt vereint.
Mit Stadt- und Landbus geht es wieder los,
wenn auch nicht voll besetzt – trotzdem ist die Vorfreude groß.
Diesmal geht es nicht runter an den See,
wir reisen nordöstlich ins Mittelgebirge und gehen auf die Höh.
Den Harz mit seinen Geheimnissen und Sehenswürdigkeiten wollen wir erkunden,
uns im Hotel etwas verwöhnen lassen und ich denke auch hier wird das Essen uns munden.
Bei den Ausflügen lernen wir uns auch besser kennen und pflegen Gemeinschaft,
wir haben Zeit für Gespräche und Austausch – die geben uns wieder Kraft.
Drum wünsche ich uns vier schöne Tage, aus denen wir gestärkt hervor gehen
und schöne Erinnerungen mit nach Hause tragen.
Pünktlich um 6.30 Uhr – wir sind bereit, wir starten in Sinsheim mit Bus eins und zwei.
Vorbei an Würzburg Richtung Schweinfurt – dort auf den Hof Reck,
da wartet schon unser Frühstück - im ehemaligen Getreidespeicher ist für uns gedeckt.
Ein Hof der auf Selbstvermarktung setzt,
der Hofladen ist mit allem, was auf dem Hof, im Stall, auf der Weide oder im Garten wächst, besetzt.
Der Arbeit nicht genug hat vor Jahren die Bäuerin noch bei der Landfrauenküche im Fernsehen mit gekocht.
Weiter ging`s zur Sportstättenführung in Oberhof, wo alles was Wintersport heißt das ganze Jahr geübt wird – wie in einem großen Dorf. Da gibt es eine Langlaufhalle extra mit Steigung, Schießhalle und Rennschlittenstrecke zur Übung.
Auch die Skispringer können das ganze Jahr üben,
durch das Mattenspringen auf der kleinen Schanze drüben.
Eine Anschubhalle gibt`s hier für Bobfahrer,
hier kommen sie alle aus vielen Lagern.
So fahren wir weiter bis zum Hotel in Wernigerode,
in dem wir gegen 18.00 Uhr die Zimmer bezogen.
Nach einem leckeren Abendessen waren dann alle satt
und nach einem Absacker in der Bar heißt es gute Nacht.
Gestärkt von einem reichhaltigen Frühstücksbuffet,
geht es pünktlich um 9.00 Uhr mit Gästeführerin Christa im Bus zum Stausee.
Die Rappbodetalsperre mit einer der weltweit längsten Fußgängerhängebrücken ist unser Ziel,
ich muss zugeben ich habe mich nicht getraut aber es gingen von uns drüber viel.
Ein Köhler in einer der letzten Köhlereien erklärte
und zeigte uns sein Gewerke
und für was die Holzkohle früher gebraucht wurde, nämlich zum Lösen von Eisenerz.
Auch sonst braucht man Holzkohle nicht nur zum Grillen,
sie wird auch gebraucht in Industrie und Pharmazie für so manche Pillen.
Zum Kesselgulasch in einer schönen Hütte wurden wir hier noch geladen,
auch gab es einen kleinen Laden.
Weiter ging`s den Harz entlang,
wo man viel Fichtensterben sehen kann.
Mit der Dampflok fuhren wir von Drei Annen Hohne,
zurück nach Wernigerode.
Zu Fuß ging`s weiter durch die Vorzeigestadt,
in der es zu DDR Zeiten auch viele Gäste gab.
Durch die Nähe zum Westen wurde hier durch die Besetzer auch investiert,
so dass die Stadt von ihrem Charm nicht viel verliert.
Das nördlichste Mittelgebirge ist 90 km lang und hat 35 km in der Breite, ein Dichter schrieb mal von der Besteigung zu früheren Zeiten.
Viele Steine – müde Beine – Sicht keine – Heinrich Heine.
So schließen wir den Tag im Hotel bei gutem Essen ab und das fiel üppig aus – also nicht zu knapp.
Nach dem Frühstück waren wir wieder pünktlich am Bus,
so dass der Busfahrer mit uns zufrieden sein muss.
Christa begleitet uns wieder und wir fahren nach Quedlinburg über Land,
vorbei an Brackenrode „das Stiefkind“ für das die DDR keine Investition lohnend fand.
Quedlinburg hingegen zählt zum UNESCO Kulturerbe,
mit über 2100 Fachwerkhäusern und einem Schloss auf dem Berge.
Hier ist alles auf Tourismus ausgelegt,
viele kleine Läden, Cafe´s und Restaurant`s und die Stadt ist gepflegt.
Weiter geht`s durchs Selketal vorbei an viel Wald und Flur
und Christa erzählt uns viele Geschichten und Kultur.
In Stolberg der Thomas Müntzer Stadt
– der Reformationsführer hier sein Geburtshaus hat.
Dort geht es entlang auf engen Wegen,
bis zur Firma Friwi der Kekse und Kuchen wegen.
Auf der Rückfahrt wurde aus Christa die Hexe Walburga, sie erzählte uns noch viele Geschichten und zweifelte, ob sie alle waren wahr.
Bei gutem Essen im Hotel und Besuch in der Bar,
unser letzter Abend fast zu Ende war.
Um 8.30 Uhr heißt es heute Koffer verladen,
wir müssen leider nach Hause fahren.
In Goslar machen wir einen Zwischenstopp
und erkunden mit der Bimmelbahn die Altstadt noch.
Goslar, eine reiche Bergbaustadt,
ist von jeher Kaiserfreie Reichsstadt.
Die Stadtmauer hielt allen Angriffen stand,
so dass hier fast keine Zerstörung stattfand.
Über 1000 Jahre prägte der Bergbau hier das Leben, heute gehört die Stadt zum UNESCO Kulturerbe.
Weiter geht`s nach Münzenberg in Hessen,
wo wir bei Wetterauer Früchtchen Erdbeerkuchen essen.
Ein Hofladen in dem es verschiedene Produkte der Wetterauer Früchtchen GmbH gibt,
Gemüse, Erdbeeren, Spargel - vieles was man so liebt.
Nun geht`s zur letzten Etappe dann
und ich hoffe wir kommen alle gut Zuhause an.
Ich wünsche uns ein gutes Jahr
und hoffe wir sind nächstes Mal wieder alle da.
Text von Heike Rüdinger, Bilder von Christiane Brenner und Margret Uhler
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- Geschrieben von: Margret Uhler und Gabriele Sommer
- Kategorie: Kreisverband
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Kein Winter wie der andere,
der eine weiß, der andere grün,
der eine lau, der andere kühl,
Manchmal traurig, manchmal glücklich,
mal launig oder galant und schicklich.
Kein Winter wie der andere,
kein Leben, das nicht wanderte.
Liebe Ortsvorsitzende, Teams und LandFrauen
Ruck zuck ist das Jahr wieder vorüber und wir blättern die letzten Seiten des Kalenders um. Wir möchten euch danke sagen für Euer Engagement und eure Unterstützung. Ihr seid das Herzstück eines Vereins und wir sind dankbar, euch in unserer Gemeinschaft zu wissen. Möge diese Weihnachtszeit euch und euren Familien Freude, Liebe und Frieden schenken. Lasst uns die besonderen Momente des Miteinanders genießen und mit Zuversicht auf ein neues Jahr blicken, in dem wir gemeinsam weiterwachsen und unseren Verein stärken.
Eure aktive Mitwirkung ist unverzichtbar, und wir freuen uns schon jetzt auf viele bereichernde Augenblicke im kommenden Jahr.
Das Jahresthema 2025 "Nachhaltig leben" ist nicht nur eine Aufforderung, sondern auch eine Einladung gemeinsam Neues auszuprobieren und kleine wie große Schritte für eine zukunftsfähige Welt zu wagen.
Wir wünschen euch und euren Familien eine besinnliche, harmonische Weihnachtszeit,
erholsame Feiertage sowie einen gesunden Start in das bevorstehende Jahr 2025.
Mit herzlichen Grüßen
Im Namen der Kreisvorstandschaft
Margrei Uhler und Gabriele Sommer
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- Geschrieben von: Christiane Brenner
- Kategorie: Kreisverband
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- Details
- Geschrieben von: Gabriele Sommer
- Kategorie: Kreisverband
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Adventsfeier am 26.11.24
Schon wieder ein Jahr vorüber, heute fand unsere Adventsfeier der KreislandFrauen im schön renovierten Schloss in Tairnbach statt.
Dieses Jahr haben uns die LandFrauen aus Mühlhausen-Tairnbach mit leckerem Kuchen und Kaffee verwöhnt. Es wurden schöne Geschichten vorgetragen, Lieder gesungen und das Programm für unseren Kreisausflug wurde vorgestellt. Die Ortsvorsitzenden erhielten ein kleines Geschenk und auch für die Vorstandschaft gab es Geschenke.
Es war wieder ein schöner Nachmittag, der viel zu schnell vorrüber ging.
Wir wünschen allen eine gesegnete Adventszeit!
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- Geschrieben von: Christiane Brenner
- Kategorie: Kreisverband
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Tante Rösels Buttergebäck
Tante Rösel war die Schwester meiner Oma
Und hatte ein Rezept mit dem Besten Aroma.
Butter, ein ¾ Pfund
Macht das Gebäck erst rund.
5 Eigelbe,
mit 4-ren wäre es nicht dasselbe.
190 g Zucker, das muss sein,
gehören da auch noch rein.
Damit das Ganze nicht wird nur ein Brei,
ist Mehl 500 g dabei.
Geriebene Schale der Zitrone,
nur im Notfall ginge es auch ohne.
Das ist's was gehört hinein,
und nun als erstes die Butter in die Schüssel rein.
Nicht zu warm und nicht zu kalt,
das gibt dem Gebäck den richtigen Halt.
Etwas schaumig rühren,
dann mit dem Zucker und den Eigelben zusammenführen.
Rasch das Mehl und die Zitronenschale unterkneten,
dabei ein „Vater unser“ beten.
Mit den Händen gehts am besten,
außerdem kann man dann den Teig auch gleich mal testen.
Ruhen soll der Teig nun in der Kälte eine Stunde,
wir haben Zeit für eine kleine Kaffeerunde.
Jetzt gilt es den Teig nicht zu dünn auswellen,
auf Mehl und ohne Dellen.
Sterne, Mond, Engel, Tannenbaum und die Herzen.
Ich kann auch ausstechen viele Kerzen.
Alle finden nun den Weg zum gebutterten Bleche,
Schön sehen sie aus. Lächle!
Eigelb mit Mich verkleppern,
am besten in der Tasse, damit es tut schön scheppern.
Gleichmäßig die Gutsel damit bestreichen,
nicht zu viel! Wir wollen sie nicht einweichen!
Nun rasch bei 170° C in den Ofen,
nach 10 Minuten hört man sie schon rufen.
Der Duft von Zitrone und Butter lässt schon das Wasser im Munde zusammenlaufen.
Sind sie schon fertig? Es ist zum Haare raufen.
Dann hält man noch mit der Nachbarin einen kurzen Schwatz...
Und schon sind die Plätzchen alle schwarz!
Brand Geruch liegt in der Luft,
weg der leckere Plätzchen Duft!
Das nächste Blech muss jetzt gelingen,
die Gedanken fangen an mit mir zu ringen.
Aufpassen heißt jetzt die Devise,
Sonst ist die Laune gleich die miese.
Endlich können sie aus dem Ofen raus,
perfekt goldgelb sehen sie aus.
Sofort gibt es etwas Schwund,
die vergrodenen wandern sofort in den Mund.
Der Rest wird gepackt in eine Dose,
nicht zu dicht, den Deckel nur lose.
Nun kann man zur Nachbarin gehen,
die Plätzchen sind ja auch schön anzusehen.
Rums! Wer hätte das gedacht,
fällt die Dose fast in den Fahrstuhlschacht!
Die, die überlebt den Fall,
lagen nun verstreut am Boden überall.
Schnell wieder in die Dose gepackt und
der Nachbarin mitgebracht.
Die Freude bei ihr war riesengroß,
so eine gut gefüllte Gutseldos...
Was soll ich sagen?
Auf dem Weihnachtsteller,
war Tante Rösels Buttergebäck der Bestseller!
Christiane Brenner 20.11.24
