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- Geschrieben von Marita Schlechter
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LandFrauenverein Epfenbach-Eschelbronn-Spechbach
Jahresprogramm 2018 mit dem Leitthema
Weichen stellen für morgen „Miteinander-Vielfalt als Chance“
Im Auftrag des Bildungs- und Sozialwerkes des LandFrauenverbandes Württemberg-Baden
Zusammenkommen ist der Anfang,
Gemeinschaft ist das Ziel.
Hier gibt es den Veranstaltungskalender als Handzettel (PDF).
2018
8. Januar 19.30 Uhr Filmischer Rückblick 4 Tage Ausflug Zillertal
22. Januar 15.00 Uhr Wintertreff
5. Februar 18.00 Uhr „Sicher unterwegs“ Vortrag der Feuerwehr Epfenbach
19. Februar 15.00 Uhr Wintertreff
5. März Vorbereitungen für den LandFrauentag
6. März LandFrauentag in Epfenbach
15. März Osterkranz binden
9. April 19.30 Uhr Hauptversammlung
7. Mai 9.30 Uhr Frühstück mit Vortrag von Gemeindereferentin Carola von Albedyll
18. Mai Musical: „Bodyguard“ oder „Der Glöckner von Notre Dame“
6. Juni Ganztägige Besichtigungsfahrt
2. Juli 18.00 Uhr Wanderung zum Kraichgaublick mit anschließendem Grillen
3. September 19.30 Uhr Informationsveranstaltung über die LandFrauen mit Bildungsreferentin Petra Eisele aus Stuttgart
1. Oktober 19.30 Uhr Wir feiern den Herbst
6. Oktober Markttag
Oktober Halbtägige Besichtigungsfahrt
5. November 15.00 Uhr Kaffee und Tee und viel mehr
19. November 15.00 Uhr Wintertreff
29. November Weihnachtskranz binden
3. Dezember 18.00 Uhr Weihnachtsfeier
17. Dezember 15.00 Uhr Wintertreff
Die Veranstaltungen finden im Feuerwehrhaus/Vereinshaus in der Eschelbronner Str. 23 in Epfenbach statt. Terminänderungen werden im Nachrichtenblatt bekannt gegeben.
Gäste sind zu den Veranstaltungen herzlich willkommen
email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Vorsitzende: Christa Braun, Tel. 07263- 5317
2. Vorsitzende: Gerda Beck, Tel. 07263- 4974
Schriftführerin: Marita Schlechter, Tel.07263- 2704
Kassiererin: Heidrun Ebert, Tel.07263- 4916
Beisitzer: Dörte Blink, Christel Doll, Eleonore Doll, Karin Ehret, Rita Faude, Ingrid Haßlinger, Anita Mitschke, Ellen Sauer
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4-Tagesfahrt ins Zillertal vom 14.9. - 17.9.2017
"Ich freue mich, wenn es regnet. Wenn ich mich nicht freue, regnet es auch." (Karl Valentin)
Das war wohl auch unser Motto, denn so war es. 49 Teilnehmer, allesamt frohen Mutes, starteten am 14. September morgens im Regen zu unserem ersten Tag ins Zillertal.
Die Fahrt ging am landschaftlich wunderschön gelegenen Tegernsee vorbei, und es kam uns so vor, als wollte uns das farbenfrohe Blütenmeer Trost spenden. Über den Achenpaß gelangten wir zum Achensee, an dessen Ufer wir eine Pause zum Verweilen, Kaffeetrinken oder zu einem kleinen Spaziergang nutzen konnten. Bis ins Zillertal war es nicht mehr weit. Wir erreichten über Mayerhofen unseren Zielort Finkenberg. Im Finkenberger Hof, einem familiengeführten, gemütlichen Hotel wurden wir bereits erwartet. Nach dem Zimmerbezug wurden wir kulinarisch höchstgradig verwöhnt und das blieb die gesamte Zeit über so.
Am nächsten Tag zeigte sich die Sonne und das war gut, denn es ging hoch hinauf. Die Reise führte uns nach Hintertux. Mit der Seilbahn konnte man auf einen Gletscher gelangen und dort wandern. Wem das zu anstrengend war, wählte einen einfacheren Spazierweg zu einem imponierenden Wasserfall. Später brachte uns der Bus bis zum Fuß der 1740 m hoch gelegenen Loschboden-Alm. Den Transport hinauf übernahmen wendigere Taxen, denn der Weg hatte es in sich. Die Höllensteinhütte wird von Hubert Erler und seiner Familie geführt und es gibt direkte Beziehungen bis nach Epfenbach. Als nämlich Gerhard Schmidt vor rd. 50 Jahren Luise Erler kennenlernte, begann sich der Kreis zu schließen. Die beiden leben inzwischen seit 44 Jahren in Epfenbach und so wird die ganze Welt zu einem Dorf. Bis zum späten Nachmittag haben wir dort oben verweilt, die Gastlichkeit bei Familie Erler ausgekostet, die wunderschöne Gegend genossen, den einmaligen Fernblick bei Sonnenschein gesucht und 120 braun-weißen Rindern auf den noch saftigen Weiden zugesehen, die ihre letzten Tage kurz vor dem Transport zu ihren Heimathöfen in den umliegenden Tälern genießen konnten. Die Rückfahrt mit den Zubringerautos war ein Erlebnis der besonderen Art: 4 km abwärts auf schmalen Wegen, wobei eine Kurve die nächste begrüßte. Und alles ständig hart am Abhang: Wir sind jetzt abgehärtet!
Der 3. Tag erwartete uns wie der erste s.o. Eine Station war Mayerhofen. Ein kleiner Spaziergang durch den älteren Ortskern stimmte uns auf Innsbruck ein. Dort erwartete uns Hortense. Sie hat uns ausführlich und sehr kundig alles wissens- und sehenswerte in der Kürze der Möglichkeiten gezeigt und erklärt. Dazu gehört der Dom, die Maria-Theresia-Straße oder das Goldene Dachl mit seinem Spruchband „Nutze jeden Augenblick, lass keinen Tanz im Leben aus, mitnehmen kannst du nichts.“ Aber gesichert ist diese Übersetzung nicht, denn es handelt sich um Mutmaßungen. Es ließe sich noch sehr viel mehr aufzählen, aber dieser Rahmen hier ist leider schnell gesprengt...
Die weitere Rückreise verlief nach einigen baustellenbedingten Engpässen reibungslos und in Steinsfurt klang abschließend die erlebnisreiche Tour fröhlich und gut erholt aus. Nun freuen sich alle bereits auf den nächsten Ausflug.
D.B.
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Kulinarischer Abend am 4. September 2017
Virginia stammt von den Philippinen. Sie kocht gern, meistens auch sehr viel, und es schmeckt immer sehr lecker. Diesmal wollte sie die Gelegenheit nutzen und uns allen zeigen, wie man in ihrer Heimat kocht. Sie rief und ca. 30 Landfrauen wollten sich dieses Special-Highlight nicht entgehen lassen.
An 3 großen Tischen wurde in Teamwork zunächst das Fleisch mundgerecht zerteilt und das Gemüse geschnippelt. Für jeden Tisch war ein anderes Gericht vorgesehen, so daß man schon rotieren mußte, um nichts zu verpassen. Verteilt waren Hähnchenfleisch, Rinder-, sowie Schweinefilet und dazu die passenden Gemüsesorten wie Weißkohl, Zwiebeln, Knoblauch, Paprika, Ingwer, Champignons, Möhren, Zuckererbsen, Bohnen, auch Ananas und andere leckere Gemüsesorten. Am Ende waren 3 riesengroße Woks voll bestückt, so daß viele glaubten, diverse Gäste müssten noch helfen kommen, alles zu verputzen.
Überall brutzelte, dampfte und roch es verführerisch aus den Woks. In das Hähnchengericht wurden die asiatischen Nudeln eingearbeitet, bei den anderen beiden Varianten gab es Reis separat für die, die ihn wollten. 30 Frauen wuselten von einem Tisch zum nächsten um nichts zu verpassen. Beim Verkosten wurden natürlich die letzten auch noch munter - oh herrliches, fröhliches Durcheinander... Schwatzen, lachen, ratschen, alles war drin. Niemand wollte irgendeinen Handgriff übersehen, denn alle waren sich darin einig, daß man diese Gerichte, die einfach, schnell, reichlich und schmackhaft nachgekocht werden können, für jeden Speisezettel geeignet sind.
Einen Pechvogel gab es allerdings, nämlich unseren Bürgermeister, der mit 1 3/4 Stunden Verspätung ankam: alle Töpfe waren bis auf den letzten Rest leer.
Dörte Blink.
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Tagesausflug der Landfrauen in den Schwarzwald am 7. Juni 2017
Ein ganz voller Bus geballte Frauenpower traf sich am sehr frühen Morgen für diesen schönen Tagesausflug. Da der Himmel immer weint, wenn Engel verreisen, war es auch heute so. Unverdriesslich ging die Reise gut gelaunt und pünktlich los. Noch bevor die letzten Augenmatzel richtig ausgewischt waren, bereiteten die fleißigen Helfer schon das Frühstück auf einem Rastplatz vor. Zum Aufwärmen und Wachwerden hatten sie heißen Kaffee, zartere vitaminreiche und kräftigere flüssige Nahrung und auch Herzhaftes und Süßes für diesen Zwischenstopp vorbereitet.
Am späten Vormittag lag dann der Titisee vor uns. Wir lernten ihn von einer "anderen" Seite kennen: rauer Wind, reichlich Wellengang und Sonne im Wechsel mit dicken Regenwolken erinnerten ein wenig an die Nordsee. Wir ließen uns den Wind um die Nasen streichen und konnten uns jederzeit in den reichlich vorhandenen Cafe´s und Gaststätten stärken und aufwärmen.
Am frühen Nachmittag ging die Tour weiter nach St. Märgen. Hier erwartete uns eine sowohl bauliche als auch kulinarische Überraschung. Das Cafe Goldene Krone ist Teil der Klosteranlage St. Märgen, das im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Das Cafe selbst entstand 1753 und hatte im Laufe der Jahrhunderte eine wechselhafte Geschichte. Vor 5 Jahren sollte es abgerissen werden. Dies wurde jedoch von einer Bürgerinitiative verhindert. Es wurde restauriert, renoviert, umgebaut und so zu einem Juwel gemacht. In der Fernsehsendung "Hin und weg" wurde darüber berichtet. 2 Dutzend Frauen betreiben nun das Cafe mit Produkten der Region und backen ihre weithin bekannten und beliebten Kuchen vor Ort selbst. Sehenswert ist ganz sicher auch das Klostermuseum, aber dafür müsste man mehr Zeit mitbringen.
Bei strahlendem Sonnenschein ging unsere Schwarzwaldreise durch das 9 km lange und mit bis 600 m hohen Steilhängen bekannte Höllental mit dem "Hirschsprung". Hier soll der berühmte Hirsch seinem Jäger, einem Ritter der Burg Falkenstein, durch einen sehr todesmutigen Sprung von Felsen zu Felsen entkommen sein.
Weiter ging die Reise vorbei an Freiburg bis nach Oberkirch. Wir wurden im Hotel Renchtalblick erwartet. Eingebettet in die einzigartige Schwarzwaldlandschaft, umgeben von Weinbergen und sonnendurchflutetem Rundum-Fernblick konnten wir das Abendessen geniessen und das besondere Farbenspiel der untergehenden Sonne beobachten.
Gestärkt, erfüllt mit vielen neuen Eindrücken, zufrieden und gut gelaunt traten wir die Heimreise an. Ein fröhlicher, langer, ereignisschwerer Tag neigte sich nach 15stündiger Reise im Kreise unserer weiblichen und sogar einiger männlichen Landfrauen seinem Ende entgegen.
Von Charles Dickens soll die Frage oder Feststellung stammen "Gibt es eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor"? Hiermit möchte ich vielleicht die eine oder andere noch unentschlossene "Land"-Frau ansprechen und einladen, uns am 18.6.2017 zum Tag der offenen Tür im Feuerwehrhaus zu besuchen und vielleicht Teil unseres Vereins zu werden. Nur Mut, jede(r) ist herzlich willkommen...
D.B.
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