Am Donnerstag 6. Juli startete der Bus um 8:00 Uhr mit 25 Landfrauen bei strahlendem Sonnenschein in Richtung Wackershofen und Schwäbisch Hall. Bei der ersten Rast versammelten sich alle im Schatten des Busses und stärkten sich mit Brezeln, Sekt oder kühlen Getränken.

Danach ging es weiter zum ersten Etappenziel, das Hohenloher Freilandmuseum Wackershofen. Hier konnte jeder nach Belieben bei einer Führung oder auf eigene Faust auf Zeitreise gehen und eintauchen in die Welt unserer Vorfahren oder erfahren wie der Alltag der Menschen früher war. Die ältesten Gebäude des Freilandmuseums sind fast 500 Jahre alt, die jüngsten stammen aus dem 20. Jahrhundert. Sie vermitteln Kenntnisse über das Bauen und Wohnen in früheren Zeiten, über den Alltag von wohlhabenden Bauern, Handwerkern, aber auch von ärmeren Teilen der Bevölkerung und von Randgruppen.

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Schnell war der Vormittag vorüber, nach kurzer Fahrt trafen wir in Schwäbisch Hall ein, wo wir unser Mittagessen einnehmen konnten. Für den Nachmittag gab es Gelegenheit an einer Führung in der evangelischen Stadtpfarrkirche St. Michael teilzunehmen, oder die Altstadt auf eigene Faust zu erkunden. Da mittlerweile das Thermometer die 30 Gradmarke überschritten hatte, nutzten fast alle die Kirchenführung. Die evangelische Stadtpfarrkirche St. Michael ist eines der bedeutendsten Bauwerke Schwäbisch Halls und ist zusammen mit ihrer großen Freitreppe ein prägendes Element des Stadtbildes. Als Wirkungsstätte von Johannes Brenz war sie nach 1523 Ausgangspunkt der Reformation im reichsstädtischen Territorium.

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Um 17 Uhr holte uns der Bus wieder ab. Auf dem Heimweg machten wir noch Rast in Sinsheim-Steinsfurt bevor sich alle in die Sommerpause verabschiedeten.