Man braucht nur ein paar Schritte gehen,
sieht links und rechts die Felder stehen.
Dazwischen gerade Wegs zum Horizont
der Weg vom letzten Hofe kommt.

Er zieht den Blick ins weite Land,
es gleitet das Auge wie von Geisterhand
über die Felder, die Äcker, den Wald,
als hätte jemand das alles gemalt:

Sanfte Hügel gleiten in Täler hinab,
schaffen für Alltag und Missmut ein Grab.
Sträucher und Büsche trennen die Felder
alles gesäumt durch den Rand der Wälder,
treiben dort Sonne und Wolken ihr Spiel
und geben den Augen bis zum Herzen viel
- zu sehen, zu fühlen angenehm mild,
ein alltäglich schönes Seelenbild.

Peter Porkorny