Ausflug 2025 der Kreis-LandFrauen nach Belgien vom Dienstag 13. Mai bis Freitag 16. Mai.
Hier gibt es den schön gestalteten Bericht als pdf-Datei mit allen Bildern.
Guten Morgen allerseits,
es geht wieder los, es ist Ausflugszeit.
Diesmal hat es sich die Vorstandschaft nicht leicht gemacht –
da wurde etwas länger drüber nachgedacht.
Die gestiegenen Kosten in allen Bereichen-
das war mancher LandFrau zu teuer – in den heutigen Zeiten.
Die Wahl fiel dann auf Belgien und wie es sich zeigt,
ein Bus hätte uns fast nicht gereicht.
Ein extra Großer wurde gesucht,
und bei Firma Hoffmann gebucht.
Ein voll besetzter Bus- das ist doch schön,
da kann man halt während der Fahrt nicht alle sehn.
Doch viel Zeit für Gemeinschaft untereinander bleibt dazwischen,
für Gespräche und um Kontakte zu knüpfen und aufzufrischen.
Das ist doch auch der Sinn dieses Ausflugs auf Kreisebene,
die Welt zu erkunden und schöne Stunden mit anderen LandFrauen zu erleben.
Doch nun auf nach Belgien – es geht endlich los,
ich wünsche uns allen viel Spaß, ein gutes Hotel, gutes Essen, denn
die Erwartungen sind wie immer groß.
In Sinsheim stehen wir pünktlich bereit
und fragen uns wo der Bus nur bleibt.
Doch der Start verzögert sich leicht,
am ersten Stopp waren noch nicht alle bereit.
Beim Einsammeln dann eine Station übersehen –
das heißt eine extra Runde drehen.
Den Bus schnell beladen und jede findet einen Sitz,
nur der Fahrer tauscht in Wiesloch – Rüdiger der Richtige für uns ist.
Dann geht’s richtig los,
einmal quer durch Rheinland-Pfalz,
dazwischen gibt’s Frühstück auf dem
Weingut in Platten –
darauf einige schon hungrig warten.
Gut gestärkt geht’s weiter über die Grenze bis Lüttich,
die Stadt mit Baustellen übersät, das war zum Fahren fürchterlich.
Doch Rüdiger leitet den Bus durch enge Gassen ohne Furcht,
das muss man ihm lassen, er kommt überall durch.
Ein geführter Rundgang bei dem wir vieles über die Geschichte erfahren,
führt vorbei an der 374 Stufen hohen Treppe, über die die Soldaten schnell in die Stadt herunterkamen.
Am Hotel angekommen checken wir ein,
und finden uns alle im Speisesaal wieder fein.
Es gab leckeren Fisch – doch der reichte leider nicht für jeden,
und die Küche hatte keinen mehr um nachzulegen.
Es wurde noch etwas Ragout aus der Küche gebracht,
so dass die letzten auch einigermaßen wurden satt.
Der zweite Tag beginnt mit einem
Frühstücksbüffet mal anders –
hier heißt die Devise,
selber machen für den,
der gekochte Eier, gebackene Waffeln
oder getoastetes Brot will genießen.
Auf geht`s nach Ostende zur Austernzucht,
das war interessant und viele hatten diese noch nie versucht.
Vor der Verkostung waren einige noch skeptisch,
schlürften dann aber die Austern ganz genüsslich.
Dann ging es weiter, wir fuhren nach Gent,
hier gab es auch eine Stadtführung, damit man die Geschichte von hier kennt.
Eine flämische Stadt, von früher her nicht ganz arm,
mit vielen Türmen, Kathedralen und Universitäten aller Art.
Jetzt bleibt noch Zeit- heute reicht es zum Sitzen in ein Cafè,
ein bisschen Auszeit tut uns gut -
bei Waffeln, Eis, Kaffee oder Tee.
Auf der Rückfahrt zum Hotel lässt Rüdiger einige vor den Dünen raus,
man steigt die Treppe hoch und der Strand und die Nordsee tun sich vor einem auf.
Der Wind bläst uns durch mit steifer Brise,
dann geht es zu Fuß zurück - wir wollen das Abendessen genießen.
Im Speisesaal - alle sitzen bereit,
nur ein Platz ist leer - wo die Reiseleitung nur bleibt.
Auf dem Zimmer ist sie nicht, das Handy ist aus,
wir machen uns Sorgen, ist sie etwa noch draus?
Wir hatten die Vorspeise schon fast gegessen
da endlich kommt sie her,
sie hatte sich auf dem Rückweg im Dünenwald
verlaufen und der Akku war leer.
Das Essen an diesem Abend war lecker,
und es reichte heute auch für alle Teller.
Danach gingen einige noch an die Bar,
da wurden Karten gespielt und Cocktails getrunken, na klar.
Am dritten Morgen konnten wir etwas länger schlafen,
der Bus erst um 10.15 Uhr wird starten.
Brügge heißt heute unser Ziel,
die Besichtigung des Schokoladenmuseums an 1. Stelle fiel.
Hier erfuhren wir die Geschichte der Kakaobohnen seit den Azteken,
bis heute, wie wir die Schokolade verzehren.
Bei der Erkundung von Brügge waren wir auf uns gestellt,
leider beim Stadtplan vom Vogt der Straßenname fehlt.
Doch pünktlich treffen alle zur Grachtenfahrt ein
und wir steigen ohne zu kippen in die Grachten hinein.
Nur 200 Meter laufen wir dann,
und kommen gemeinsam im Brauhaus an.
Nur ein Teil der Truppe kann die Führung begleiten,
denn es gibt viele schmale Treppen zu steigen.
Dort bekommen wir in der Gaststube ein Abendessen,
dazu gibt`s frisch gezapftes Bier, nicht zu vergessen.
Unseren letzten Abend genießen manche dann noch am Strand,
den Sonnenuntergang betrachten im Sand.
Es geht noch einmal an die Bar -
und für andre auf´s Zimmer, da der Tag anstrengend war.
Nach dem Frühstück heißt es Koffer verladen,
für Eure Pünktlichkeit die ganze Zeit möchte ich heut mal Danke sagen.
Die Heimreise beginnt, wir machen uns auf den Weg,
und Margret las uns einen Morgengruß der zum Nachdenken anregt.
Ein Land reicht uns nicht zum Erkunden,
wir drehen in Holland durch Maastricht noch eine Runde.
Jetzt geht´s Richtung Deutschland, wir kommen gut voran,
auf einmal stockt es - Grund ist der Grenzübergang.
Auch in Deutschland stehen wir erst mal im Stau,
wir kommen mit Verspätung im Kloster Marienthal an.
Hier gibt´s ne Kellerführung und Weinprobe im Klostergarten,
da wären wir gerne noch gesessen,
doch wir mussten losfahren.
Weiter geht´s - wir fahren zur Pizzeria zum Abschlussessen,
hier gefiel es uns auch und wir haben gut gegessen.
Doch nun geht´s gen Heimat, wir halten nicht mehr,
ich hoffe es hat Euch allen gefallen sehr.
Gerne begrüße ich Euch wieder im nächsten Jahr,
zum Ausflug Ende Juni – Besuch Deutscher LandFrauentag.
Ein gutes Jahr- bleibt munter und gesund,
bis zum Wiedersehen, dann geht´s wieder rund.
Wir waren dabei!